Fellowship für Maintainer*innen

Ein Pilotprogramm, um Maintainer*innen von kritischen Open-Source-Technologien zu unterstützen.

Der Sovereign Tech Fund entwickelt ein Fellowship-Programm, um die Arbeit von Open Source Maintainer*innen zu bezahlen, mit dem Ziel strukturelle Herausforderungen anzugehen und offene digitale Infrastrukturen im öffentlichen Interesse zu unterstützen.

Der STF hat in den vergangenen zwei Jahren über 40 FOSS-Projekte erfolgreich beauftragt, und damit ihre technische Stabilität und Nachhaltigkeit entlang spezifischer Meilensteine verbessert. Während einige Verträge mit einzelnen Maintainer*innen geschlossen wurden, sind an den meisten Verträgen Softwareentwicklungsunternehmen oder Stiftungen beteiligt. Trotz dieses Erfolges ist ein neues und innovatives Programm erforderlich, das die gelebte Realität der Arbeit vieler Maintainer*innen anerkennt: Sie umfasst meist mehrere Technologien, ist oft fragmentiert und findet in der Regel hinter den Kulissen statt.

Die meisten Maintainer*innen arbeiten unbezahlt und nebenbei in ihrer Freizeit, was sich sowohl auf die Stabilität der Projekte auswirkt als auch zu Stress und Burnout führen kann. Die Tidelift-Open-Source-Maintainer-Studie ergab, dass 59 % der Maintainer*innen bereits aufgegeben haben oder dies in Erwägung ziehen. Dieser Umstand stellt ein großes Risiko für die digitale Infrastruktur dar, auf die wir uns alle verlassen. Um dieses Risiko einzudämmen, ist es wichtig, die Rolle der Maintainer*innen zunächst besser zu verstehen: Oft leiten sie das Projekt und die Softwareentwicklung, prüfen Änderungen, koordinieren die Zusammenarbeit innerhalb der Community, veröffentlichen neue Releases und beheben Sicherheitsprobleme.

Diese Aufgaben sind für Bewerbungen für Funding schwer zu quantifizieren, da die Anforderungen und Herausforderungen variieren und sich schnell ändern können. An dieser Stelle kommt das Fellowship für Maintainer*innen ins Spiel.


Das Fellowship-Programm

Mit diesem neuen Fellowship-Programm investieren wir direkt in die Menschen hinter dem Code, indem wir Maintainer*innen von wichtigen Open-Source-Komponenten für ihre Arbeit bezahlen. Dies deckt eine Reihe von Aktivitäten ab und nicht nur bestimmte Projektleistungen. Das vergrößert die Wirkung der Investition, da Maintainer*innen oft zu mehreren Projekten beisteuern und darin eine entscheidende Rolle spielen.

Wir haben die Gestaltung des Fellowships in Form von Dienstleistungsverträgen und Arbeitsverträgen geprüft und dabei stets die besonderen Umstände der Personen berücksichtigt, die die Arbeit leisten. Das Fellowship wird typische Maintainer*innen-Aufgaben wie technische Überprüfungen, Community Management, Release Engineering und Security Triage abdecken, kann aber auch spezifisch auf bestimmte Technologien oder Communitys zugeschnitten werden.

Wir verfolgen einen iterativen Ansatz und beginnen mit einem Pilotprogramm im Jahr 2024. So können wir von den Maintainer*innen lernen, die wir in dieser Pilotphase unterstützen, und das Programm im Laufe der Zeit kontinuierlich verbessern.


Gestaltung des Fellowships für Maintainer*innen

Während des 12-monatigen Fellowships werden bis zu vier Maintainer*innen auf freiberuflicher bzw. selbstständiger Basis für eine Wochenstundenzahl von 6 bis 32 Stunden beauftragt. Dies bietet diesen Maintainer*innen die Flexibilität und Autonomie der Selbständigkeit und die Möglichkeit, einen breit gefächerten Kundenstamm zu erhalten oder aufzubauen. Diese Option entspricht dem Feedback von Open-Source-Maintainer*innen, die feste Arbeitsverhältnisse, Kunden oder Aufträge haben, die sie nicht beenden können oder wollen.

Für diese Option können sich Maintainer*innen auch aus dem Ausland bewerben.

Bewerber*innen für diese Option sollten ihren Stundensatz bereithalten.


Diese Art der flexiblen Zusammenstellung ermöglicht eine optimale Diversifizierung der Ansätze und erlaubt es uns, viele Technologien zu unterstützen.

So gaben beispielsweise 28 % der Befragten an, dass ihr bevorzugtes wöchentliches Zeitbudget unter 20 Stunden liegt. Aus den zugehörigen Kommentaren geht hervor, dass es eine größere Gruppe von Maintainer*innen gibt, die nicht in der Lage wären, ihre derzeitige Beschäftigung aufzugeben oder die Zusammenarbeit mit Kunden zu beenden. Für sie würde es aber einen entscheidenden Unterschied machen, für ihre Teilzeittätigkeit in der Wartung von Open-Source-Komponenten bezahlt zu werden.

Wir begrenzen das Fellowship auf 12 Monate, weil wir aus diesem ersten Pilotprojekt lernen und es weiterentwickeln wollen. Dies beruht auch auf der Tatsache, dass die größte Gruppe (30 %) unter den von uns angebotenen Optionen 12 Monate als ideale Fellowship-Länge gewählt hat.

Mentoring

Die Umfrage ergab auch eine klare Nachfrage nach Mentoring-Unterstützung und Schulungen im Bereich Open-Source-Softwareentwicklung. Um diesen Bedarf zu decken, untersuchen wir, wie wir ein Mentoring-Programm für Open-Source-Maintainer*innen schaffen können, entweder direkt oder in Zusammenarbeit mit Partnern.

Für das Pilotprogramm des Fellowships wird Lorenzo Sciandra, Technologist beim STF, die Maintainer*innen als Mentor betreuen. Lorenzo bringt seine Erfahrung aus seiner langjährigen Tätigkeit als Core-Maintainer für React Native und mit der Initiierung und dem Aufbau einer Open Source Maintainer*innen-Community in London in die Arbeit mit Maintainer*innen ein.

Wie bei vielen Elementen des Fellowships werden wir den Prozess iterieren und an die Bedürfnisse der Teilnehmenden anpassen. Wir gehen davon aus, dass das Mentoring sowohl individuelle monatliche Sitzungen als auch Gruppentreffen für alle Maintainer*innen beinhalten wird, um ihre Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen.


Voraussetzungen

Im Folgenden sind die Voraussetzungen und Kriterien für das Fellowship für Maintainer*innen aufgeführt. Bewirb dich bitte nur, wenn du sie erfüllst.

Einreichung über Plattform: Bewerbungen müssen über die ausgewiesene Plattform eingereicht werden. Wir benötigen zu diesem Zeitpunkt keine weiteren Informationen per E-Mail o. ä.

Vollständigkeit: Anträge müssen vollständig auf Englisch ausgefüllt werden. Die Fragen müssen in einem Umfang beantwortet werden, der es uns ermöglicht, die Bewerbungen einzuschätzen und zu bewerten.

Öffentliche Finanzierung: Eine Beauftragung durch den Sovereign Tech Fund ist nicht zulässig, wenn andere öffentliche Einrichtungen für dieselben Aktivitäten bereits Zuschüsse oder Investitionen zahlen oder gezahlt haben.

FOSS: Der gesamte zu unterstützende Code und die Dokumentation müssen so lizenziert sein, dass sie frei wiederverwendbar, veränderbar und verteilbar sind. OSI-geprüfte oder FSF-Free/Libre-Lizenzen für Code sind zulässig. Creative-Commons-ähnliche Lizenzen für die Dokumentation dürfen keine Klauseln zu nicht-kommerziellen Zwecken oder „No Derivatives“ (Verbot von Veränderungen) enthalten.

Maintainer*in: Du musst Maintainer*in oder Mitwirkender an mindestens drei FOSS-Projekten sein. Du musst bei mindestens einem dieser Projekte Maintainer*in sein, was wir so definieren, dass du die Berechtigung hast, Pull Requests in die Repositorys des Projekts zu mergen oder ein Release der Komponente auszulösen.

Bei den Projekten, die du betreust oder zu denen du beiträgst, handelt es sich um Technologien, die die Kriterien der Verbreitung, Relevanz, Vulnerabilität, des öffentlichen Interesses und der persönlichen Expertise erfüllen (siehe unten).

Zeitliche Verfügbarkeit: Du bist für ein 12-monatiges Engagement von (ungefähr) Ende 2024 bis Ende 2025 verfügbar.

Sprachkenntnisse: Du beherrschst die englische Sprache in Wort und Schrift sehr gut und kannst komplexe oder technische Themen klar vermitteln. Deutschkenntnisse sind für das Fellowship nicht erforderlich.

Eine Bewerbung: Du reichst nur eine Bewerbung für das Fellowship für Maintainer*innen des Sovereign Tech Fund ein.

Für die Option Freelance müssen darüber hinaus diese Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Für die Dauer des Fellowships wirst du nicht anderweitig für dieselbe Arbeit bezahlt
  • Du bewirbst dich nicht im Auftrag einer Organisation, die Mittel für von dir beschäftigte Maintainer*innen beantragt. Bitte überlege anstelle dessen, einen Antrag für eine allgemeine Finanzierung einzureichen.

Für die Option Festanstellung:

  • Du musst deinen Wohnsitz in Deutschland haben.
  • Du hast eine Erlaubnis für eine Beschäftigung in Deutschland.

Kriterien

Der Sovereign Tech Fund investiert in offene digitale Basistechnologien. Darunter verstehen wir die grundlegenden digitalen Technologien, die die Erstellung anderer Software ermöglichen oder digitale Netzwerke fördern. Wir unterstützen Technologien, deren Verbesserung und Pflege vielen weiteren Technologien zugute kommt, die auf dieser Komponente aufbauen und somit das Open-Source-Ökosystem stärken. Beispiele sind Bibliotheken für Programmiersprachen, Paketmanager, offene Implementierungen von Kommunikationsprotokollen, Administrations-Werkzeuge für Entwickler*innen, digitale Verschlüsselungstechnologien und vieles mehr. Wir finanzieren nicht die Entwicklung von Prototypen. Die auf unserer Webseite aufgeführten Projekte, in die wir bereits investiert haben, zeigen die Bandbreite und Art der Technologien, die offene digitale Basistechnologien ausmachen.

Wir sind gegenwärtig nicht auf der Suche nach Technologien, bei denen es sich um nutzerorientierte Anwendungen handelt, wie z. B. eine Messaging-App oder ein Dokumentenspeicherdienst. Sollte sich dies ändern, werden wir es bekannt geben.

Nach diesen Kriterien prüfen wir alle Projekte, die die Voraussetzungen erfüllen:

Verbreitung

Eine Technologie ist weit verbreitet, wenn sie für andere Technologien oder innerhalb anderer Technologien verwendet wird.

Beispiel-Leitfragen:

  • Wie weit ist die Technologie innerhalb des Open-Source-Ökosystems verbreitet?
  • Gibt es beachtenswerte Projekte oder Organisationen, die auf diese Technologie angewiesen sind, wodurch ihre Verbreitung deutlich wird?

Relevanz

Eine Technologie ist relevant, wenn sie in einem oder mehreren wichtigen gesellschaftlichen Bereichen weit verbreitet ist, z. B. Bildung, Gesundheitswesen, Energiesektor, Industrie.

Beispiel-Leitfragen:

  • In welchen gesellschaftlichen Bereichen wird die Technologie derzeit eingesetzt und in welchem Umfang?
  • Können die Antragstellenden konkrete Anwendungsfälle in wichtigen Sektoren wie Bildung, Gesundheitswesen, Energie, Journalismus oder Industrie nennen?

Vulnerabilität

Eine Technologie ist gefährdet, wenn wichtige Arbeiten – um die Qualität des Projekts zu erhalten oder zu verbessern – von anderen Akteur*innen nicht (ausreichend) finanziert werden oder aus anderen strukturellen Gründen nicht abgeschlossen werden können.

Beispiel-Leitfragen:

  • Welche spezifischen Bereiche des Projekts sind derzeit unterfinanziert oder stehen vor strukturellen Herausforderungen?
  • Gibt es alternative Finanzierungsquellen, und wenn nicht, welche Risiken birgt die fehlende Finanzierung für die Nachhaltigkeit des Projekts?

Öffentliches Interesse

Die Finanzierung der Technologie ist von allgemeinem Nutzen für die Gesellschaft oder wichtige Bereiche der Gesellschaft (z. B. Bildung, Gesundheitswesen, Energie, Industrie).

Beispiel-Leitfragen:

  • Welchen Nutzen hat das Projekt für die Gesellschaft oder kritische Sektoren?
  • Gibt es spezifische gesellschaftliche Herausforderungen, die mit dem Projekt angegangen werden sollen, und wie groß sind die potenziellen positiven Auswirkungen?

Expertise

Die Bewerbung weist nach, dass die Person über die notwendigen Kenntnisse, Einsichten und technologischen Fähigkeiten verfügen, um Maintainer*in zu sein. Die bewerbende Person ist ein anerkannter Teil der Community, die sich mit der Technologie befasst.

Beispiel-Leitfragen:

  • Verfügt der*die Bewerber*in über ein tiefes Verständnis der Technologie und ihres Ökosystems?
  • Welche relevanten Erfahrungen und Fähigkeiten hat der*die Bewerberin oder Mitwirkende*r?

Und schließlich orientiert sich die Entscheidung auch an unserer Strategie und unseren Zielen. Das heißt, wir prüfen von Anfang bis Ende, wie das Projekt in den Auftrag des Sovereign Tech Fund passt und zu dem Ziel beiträgt, das Open-Source-Ökosystem im öffentlichen Interesse nachhaltig zu stärken.


Bewerbungsverfahren

Bewerbungen für das Fellowship nehmen wir ausschließlich über unsere Bewerbungsplattform entgegen. Die Bewerbungsfrist endet am Sonntag, den 20. Oktober 2024 um 23:59 Uhr.

Richte dir einen Account ein, um eine Bewerbung einzureichen. Bitte beachte, dass du nur dann eine Eingangsbestätigung deines Antrags von uns bekommen wirst, wenn du der Option, E-Mails oder SMS von uns zu erhalten, bei der Registrierung zugestimmt hast. Änderst du dies nach deiner Registrierung in den Einstellungen, betrifft es nur zukünftige Nachrichten von uns, wie z. B. Zu- oder Absagen.

  1. Um dich zu bewerben, gehe auf apply.sovereigntechfund.de.
  2. Wähle dann aus, welche Option des Fellowship für Maintainer*innen dich interessiert: Employment (Festanstellung) oder Freelance.

Du solltest die folgenden Informationen und Unterlagen bereithalten.

  • Bitte reiche die Bewerbung ausschließlich in Englischer Sprache ein.
  • Ein kurzes Statement, warum du dich für das Fellowship für Maintainer*innen interessierst, als PDF, nicht länger als 1-2 Seiten. Wenn es dir hilft, kannst du dir das wie ein Motivationsschreiben (Cover Letter) vorstellen.
  • Kurze Beschreibungen der Open-Source-Technologien, an denen du arbeitest, deine Rolle in diesen Communitys und die Links zu deren öffentlichen Repositories.
  • Zusätzliche Details zu den Projekten, bei denen du als Maintainerin tätig bist, einschließlich der Begründung für die Kritikalität, die Nutzerinnen-Zielgruppen, die aktuellen Herausforderungen und das Governance-Modell.
  • Deinen Stundensatz (nur bei Freelance)
  • Deinen Lebenslauf als PDF-Datei (nur bei Festanstellung)

Lade hier eine Vorschau der Bewerbungsformulare für das Fellowship herunter:

  1. Vorlage des Bewerbungsformulars Festanstellung (PDF)
  2. Vorlage des Bewerbungsformulars Freelance (PDF)

Jetzt für das Fellowship bewerben


Zeitplan und Ausblick

Die Bewerbungsphase läuft vom 12. September bis zum 20. Oktober 2024, 23:59 Uhr, mit dem Ziel, die ausgewählten Maintainer*innen Ende November 2024 zu benachrichtigen. Sie können dann das Fellowship Ende 2024 oder Anfang 2025 antreten. Das Fellowship wird 12 Monate dauern und über das Jahr 2025 laufen, während wir es laufend evaluieren werden. Auf der Grundlage dieser Auswertungen, unserer Erfahrungen mit dem Fellowship und des Feedbacks der Teilnehmenden werden wir entscheiden, wie wir das Programm erweitern und ausbauen können, um ein stärkeres und gesünderes Open-Source-Ökosystem zu schaffen.

Insbesondere sind wir uns bewusst, dass die verschiedenen Optionen des Fellowships - die notwendig sind, um den besonderen Situationen der Maintainer*innen gerecht zu werden - unterschiedlich bewertet werden müssen. Mit der Unterstützung von externer Evaluation und Begleitforschung können wir die Auswirkungen und den Erfolg der verschiedenen Ansätze besser verstehen.

Wir freuen uns darauf, die Ergebnisse bekanntzugeben, und hoffen, dass sie wertvolle Impulse für künftige Vorhaben in diesem Bereich geben werden.


Erkenntnisse aus der Maintainer*innen-Umfrage

Um die Gestaltung des Pilotprojekts voranzutreiben, haben wir eine Umfrage unter Maintainer*innen durchgeführt und eine Reihe von Fragen gestellt, um die Situation und die Bedürfnisse der Befragten zu verstehen. Diese Umfrage wurde von 536 Personen beantwortet, denen wir ein großes Dankeschön aussprechen möchten: Vielen Dank an alle, die sich die Zeit genommen haben, um uns beim Sammeln wertvoller Erkenntnisse zu unterstützen!

Die ersten Ergebnisse dieser Umfrage und die Ableitungen für das Pilotprojekt lassen sich wie folgt zusammenfassen:

  1. Es besteht zweifellos ein erheblicher Bedarf an direkter Unterstützung für Maintainer*innen und Wartungsarbeiten.
    61% der Teilnehmenden sind an dem Programm interessiert, weitere 33% sind sich noch nicht sicher. Eine deutliche Mehrheit der Befragten (75%) möchte etwas an der Art und Weise, wie sie entlohnt werden, ändern (entweder werden sie derzeit überhaupt nicht bezahlt, möchten dies aber tun, oder sie werden entlohnt, möchten aber den Umfang der bezahlten Maintainer*innen-Arbeit erhöhen).
  2. Die spezifischen Situationen und Bedürfnisse von Maintainer*innen sind unterschiedlich.
    Um dem Rechnung zu tragen, soll das Fellowship-Pilotprojekt diese Bandbreite abbilden, indem es verschiedene Arten von Arbeitsverhältnissen, Anzahl der Stunden und Dauer des Engagements anbietet. Dies ist besonders wichtig, um Maintainer*innen die Teilnahme zu ermöglichen, die nicht über die finanzielle Sicherheit, die berufliche oder sozialen Möglichkeiten, oder die persönliche Flexibilität verfügen, um an einem stärker standardisierten Programm teilzunehmen. Dies wird dazu beitragen, die Vielfalt unter den Maintainer*innen zu erhöhen: Tatsächlich bezeichneten sich 20 % der Teilnehmenden als Teil einer marginalisierten Gruppe.
  3. Mentoring und Coaching müssen von Anfang an Teil des Programms sein.
    Maintainer*innen wünschen sich auch Unterstützung, um selbst Mentoren und Coaches für Nachwuchs-Maintainer*innen zu werden. Das Pilotprojekt wird idealerweise von einem Angebot von STF und/oder Partnern begleitet, das diesen Wunsch nach Coaching und Weiterentwicklung unterstützt.

Wir freuen uns darauf, weitere Erkenntnisse aus der Maintainer*innen-Umfrage zu teilen, sobald wir die Ergebnisse weiter ausgewertet und analysiert haben.


Fragen

Die Antworten zu häufig gestellten Fragen haben wir auf die unten verlinkte Seite gesammelt, z.B.

  • Wie definiert ihr ein*e „Maintainer*in“?
  • Können sich Paket-Maintainer*innen bewerben?

Fellowship FAQ